Teilnehmende aus Bildungsadministration und Wissenschaft
Bei der schulischen Umsetzung der Digitalisierung treten Herausforderungen auf, die die Ebene der Einzelschule verlassen. So obliegen beispielsweise die Beschaffung von Hardware oder Fragen zur IT-Infrastruktur dem Schulträger. Auch inhaltliche Fragen zum Unterricht mit digitalen Medien (z.B. zum Medienkompetenzrahmen NRW) sowie konzeptionelle Fragestellungen zum Medienkonzept können eine der Einzelschule übergeordnete Ebene ansprechen. Umso entscheidender scheint es, die Interessen, Möglichkeiten und Perspektive der Bildungsadministration mit einzubeziehen. Die bisherigen Forschungen hierzu (z.B. Forschungsprojekt "Chemie im Kontext") lieferen ebenfalls Hinweise, dass die Beteiligung von Personen aus der Bildungsadministration ein Erfolgsfaktor bei der Zusammenarbeit in einer Professionellen Lerngemeinschaft darstellt.
Neben der Bildungsadministration ist im Projekt "DigitUS" die Teilnahme von wissenschaftlichen Fachexpert*innen der MINT-Fächer mit inbegriffen, die praxisnah evidenzbasierte Impulse für die Entwicklung von Unterricht mit digitalen Medien geben können. Ebenso ist die außeruniversitäten Lehrerbildung von Bedeutung.
Potenzielle Teilnehmende können demnach Vertreter*innen folgender Institutionen sein:
- Schulträger
- Bezirksregierung
- QUA-LIS
- universitäre Lehrerbildung
- außeruniversitären Lehrerbildung/Referendariatsausbildung (ZfsL)
- Hochschuldidaktik MINT